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Der Senator für Bau und Umwelt Bremen, 2. September 2002 Landschaftswall in Bremen Mahndorf / Ihre Umweltschutzbeschwerde vom 05.08.2002 Sehr geehrte Damen und Herren, Anliegend übersende ich Ihnen eine Zusammenstellung der Ergebnisse der Untersuchungen. Zwei der drei Boden-/Bauschuttproben waren unauffällig. Die Stoffgehalte dieser Proben lagen unterhalb der zugelassenen Grenzwerte. In einer Probe wurden erhöhte Gehalte an Kohlenwasserstoffen festgestellt. Die Untersuchung der Probe des Rohres hat ergeben, dass das Material Asbest enthält. Die Baufirma wurde über die Begehung und Probenahme informiert und darauf hingewiesen, dass in dem Landschaftswall keine asbesthaltigen Materialien eingelagert werden dürfen. Das asbesthaltige Rohr wurde daraufhin entfernt. Der Geschäftsführer hat zugesagt, dass künftig asbesthaltige Abfälle bereits beim Abriss sorgfältiger aussortiert werden. Aufgrund des in einer Probe gefundenen erhähten Gehaltes an Kohlenwasserstoffen wurden zwischenzeitlich weitere Proben des entsprechenden Bodenrecyclingmaterials genommen, die zur Zeit untersucht werden. Sobald diese Analysenergebnisse vorliegen, wird über weitere Schritte entschieden. Darüber hinaus habe ich veranlasst, dass die routinemäßigen Kontrollen der Materialanlieferung verstärkt werden. Ich bedanke mich nochmals für Ihren Hinweis und stehe für weitere Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen U. Johannsen Anlage: Untersuchungsergebnisse |